Das Mehr-Konten-Modell ist nichts Neues und hat mittlerweile an Popularität gewonnen. Auch ich bin ihm verfallen. Denn ich finde es ungemein praktisch. Deshalb empfehle ich es auch dir!

 

Was ist das Mehr–Konten–Modell?

Ziemlich sinnvolle und simple Geschichte: Du hast ein Konto, auf das deine alltäglichen Ein- und Ausgaben gehen und ein weiteres Konto für Rücklagen. Beispielsweise ein Tagesgeldkonto, also eins, wo das Geld liquide ist, denn hier liegt dein Notgroschen. Geld also, was du ggf. plötzlich brauchst, jedoch nicht ständig ran musst und dir so dafür Zinsen zahlen lassen kannst. Ein weiteres Konto hast du dann zum Beispiel für Urlaub, dann eins für Weiterbildungen, eins für Rückstellungen oder Schuldenabbau. Das obliegt gänzlich dir. Du kannst dieses Modell wunderbar auf deine Bedürfnisse anpassen.

Du kannst dir für die Umsetzung mehrere Konten eröffnen, die gibt es bei Direktbanken noch größtenteils gratis. Vergleiche für Tagesgeld findest du im Internet.

 

Wie ich das Mehr-Konten-modell für mich umsetze.

Auch ich habe ein Girokonto für die alltäglichen Ein- und Ausgaben sowie ein Extra-Konto, auf das mein ‚Gönn dir!‘ -Geld jeden Monat geht. Dann habe ich noch ein Tagesgeldkonto für meinen Notgroschen und ein Konto für Rückstellungen jedes Jahr – also Versicherungsbeiträge, etc.
Zusätzlich habe ich ein Urlaubs-Konto. Eigentlich würde ich gerne noch ein Konto für Weiterbildungen eröffnen. Dieses Jahr konnte ich meine Ausgaben für neue Projekte vom Urlaubskonto bezahlen, das war ein schöner Ausgleich für mich.
Darüber hinaus habe ich noch ein Konto mit meinem Freund, wo wir gemeinsam Geld drauf sparen für Dinge, die wir zusammen machen wollen.

Was mir an dem Mehr-Konten-Modell richtig gut gefällt ist, dass ich jederzeit die Ausgaben tätigen kann, die anstehen und diese dann nicht in meine monatlich laufenden Ausgaben oder in meinen Notgroschen fallen. Auch Beiträge für Versicherungen gehen so fast unbemerkt an mir vorbei.

 

Wie ist das bei dir? Wie viele Konten hast du und wie teilst du die unterschiedlichen Ausgabenbereiche ein?